Uran lässt Anlegerherzen strahlen

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Damit hat er sich um 21 % von seinem Tief – im Mai – verteuert. Der diesjährige durchschnittliche Uranpreis lag somit am Spotmarkt bei 31,87 USD pro Pfund.

Uran gehört zu den Rohstoffen, deren Preis auf ein extrem niedriges Niveau gedrückt wurde, trotzdem, dass die durchschnittlichen Kosten um ein Pfund Uran zu produzieren, bei etwa 75,- USD liegen. Da verwundert es nicht, wenn größere Produzenten bei den niedrigen Preisen die Produktion zurückfahren und kleinere Gesellschaften in finanzielle Schwierigkeiten kommen. Aber nun scheinen sich die Zeiten für Uran wieder zu bessern, nicht zuletzt wegen der Sanktionen gegen Russland.

Die USA und die Europäische Union hatten vergangene Woche eine Verschärfung der Sanktionen gegen Russland in Kraft gesetzt. Das Land bietet Anreicherungsdienstleistungen für westliche Versorger an. In Kanada scheint sich die Lage indes etwas zu entspannen, denn von den Gewerkschaften hört man, dass wohl eine Vereinbarung mit Cameco Corp. (WKN: 882017) erzielt wurde, die den Streik auf der McArthur River-Mine beenden könnte.

Auch Japan sorgt wieder für eine steigende Uran-Nachfrage, da dort die ersten Reaktoren wieder angefahren werden. Auch andere Länder setzen vermehrt auf Kernenergie. So brauchen zum Beispiel die Schwellenländer Kernenergie, um die wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben. Um nicht in ein Angebots-Defizit zu fallen, müsste der Preis für das strahlende Metall auf ein Niveau von ungefähr 40,- USD steigen. Aber auch langfristig sieht es für den Sektor gut aus, da China die derzeit 15 Atomkraftwerke auf 71 zu erhöhen plant. Dies soll bereits bis zum Jahr 2020 realisiert werden. Auch Indien will vermehrt auf Kernenergie setzen und wird vermutlich ab diesem Monat Uran aus Australien importieren.

Die Experten von Ux Consulting, erklärten letzte Woche, dass ihrer Ansicht nach der Markt noch Zeit brauche die jüngsten Ankündigungen in Bezug auf den Streik und die neuen Sanktionen gegen Russland zu verdauen, um daraus Rückschlüsse für den Uranpreis ableiten zu können.

Um von der Uranrallye partizipieren zu können, könnte sich ein Blick auf Urangesellschaften lohnen. Besonders auf Konzerne, die aufgrund ihrer Größe oder ihrer Qualität die Möglichkeit haben Flauten zu überstehen, oder Gesellschaften die sich in einer Sondersituation befinden. Neben der zuvor schon genannten Cameco, dem größten Uranproduzenten der Welt, der auch schwierige Zeiten überbrücken sollte, gibt es aber auch noch kleinere Unternehmen die sich in Sondersituationen befinden.

Gerade bei Uran, fällt einem gleich das Athabascabecken in Saskatchewan, Kanada ein. Hier sitzt zum Beispiel Fission Uranium (WKN: A1T87E) auf einem der größten Uranfunde der letzten Jahrzehnte. Erst kürzlich konnte das Unternehmen wieder neue sehr gute Bohrergebnisse präsentieren. Nur 17 Kilometer entfernt von der Hauptentdeckung wurde eine anormale Radioaktivität festgestellt, was einen weiteren wichtigen Schritt für das auch von Experten beobachtete ,Patterson Lake South'-Projekt bedeutet.

Viele Grüße

Ihr

Jörg Schulte

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