Schwarz gezahlt – keine Gewährleistungsrechte!

Werden Handwerkerleistungen entsprechend der Vereinbarung zwischen Auftraggeber und Handwerker schwarz, also ohne ordnungsgemäße Rechnungsstellung ausgeführt, so führt dies dazu, dass der Auftraggeber von dem Unternehmer im Falle von Mängeln keine Gewährleistungsrechte wie Minderung, Schadenersatz etc. geltend machen. Der 1. Zivilsenat des Schleswig-Holsteinischen Oberlandesgerichts hat nämlich entschieden, dass in solchen Fällen der geschlossene Vertrag insgesamt nichtig ist und hat die Klage eines Auftraggebers von Handwerkerleistungen auf Ersatz von Kosten für die Beseitigung von Mängeln zurückgewiesen (vgl. Urteil vom 21. Dezember 2012, Az. 1 U 105/11). Das Urteil ist allerdings noch nicht rechtskräftig.

In dem vorliegenden Fall lag der Schwarzgeldabrede die Beauftragung von Pflasterarbeiten für 1.800 EUR zugrunde, für die keine ordnungsgemäße Rechnung gestellt werden sollte. Aufgrund einer zu dicken Sandschicht sachte der Boden teilweise ein, es traten Unebenheiten auf. Der Auftraggeber verlangte vom Werkunternehmer nach einem fehlgeschlagenen Mängelbeseitigungsversuch für die Behebung der Mängel, die er durch ein anderes Unternehmen durchführen ließ, insgesamt 6.000 EUR. Zu Unrecht, wie das Gericht befand.

Aus den Gründen: Die Parteien haben gegen die Vorschriften des Gesetzes zur Bekämpfung der Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung verstoßen (SchwarzArbG), indem sie vereinbart haben, dass die Werkleistung ohne Rechnung erbracht wird, damit der entsprechende Umsatz den Steuerbehörden verheimlicht werden kann. Der Verstoß gegen das Verbotsgesetz des § 1 Abs. 2 SchwarzArbG führt zur Nichtigkeit des gesamten Werkvertrags (§ 134 BGB). In der "Ohne-Rechnung-Abrede" liegt die Vorbereitung einer späteren Steuerhinterziehung, die nichtig ist. Die Abrede wirkt sich unmittelbar auf die Höhe des vereinbarten Werklohns aus, der voraussichtlich niedriger ausfällt, als wenn er bei Abführung der anfallenden Steuer vereinbart worden wäre. Da die Preisabrede und damit ein entscheidender Bestandteil des gegenseitigen Vertrages nichtig sind, erfasst die Nichtigkeit den gesamten Vertrag. Die Nichtigkeit des Vertrages führt dazu, dass der klagenden Auftraggeberin keine vertraglichen Gewährleistungsansprüche zustehen, auch nicht aus Treu und Glauben. (Quelle: Presse-Release OLG Schleswig)

ProEigentum Immobilien
Internet: www.proeigentum.de

ProEigentum Immobilien
Geschäftsführer RA Oliver Grohmann-Velchev
Telefon: 089 – 95 00 29 20
eMail: Internet@ProEigentum.de
Internet: www.proeigentum.de
cpix

Quelle: Schwarz gezahlt – keine Gewährleistungsrechte!

Timmins Gold einigt sich mit Großaktionär

Wie beide Seiten gestern mitteilten, einigte man sich darauf, dass Sentry bei der für den 31. Juli anberaumten Neuwahl im Rahmen der Jahreshauptversammlung die bereits in der vergangenen Woche vorgestellte Kandidatenliste der Timmins-Führung unterstützt. Im Gegenzug wird Timmins seinen Wahlvorschlag um den Sentry-Kandidaten Anthony ‚Tony‘ Hawkshaw, ehemaliger Finanzchef von Rio Alto Mining, Pan American Silver und Chariot Resources, ergänzen. Somit werden dem Direktorium auch weiterhin 8 Mitglieder angehören. Timmins hatte als Reaktion auf die Sentry-Nominierung zunächst eine Reduzierung des Gremiums auf 7 Direktoren angestrebt.

"Wir sind sehr erfreut, dass wir eine konstruktive Beilegung der Streitigkeiten erreicht haben", so die Timmins-Direktorin und Vorsitzende des Auswahlkomitees für die Neubesetzung, Paula Rogers. "Sentrys Aktionen haben unsere Bemühungen um eine Erneuerung des Direktoriums beschleunigt und letztlich zu einem ‚Board‘ mit einer tiefen Branchenkenntnis und größerer Unabhängigkeit geführt." Kevin MacLean, Senior Vice-President und Senior Portfolio Manager von Sentry, ergänzt: "Timmins Gold hat eine ausgezeichnete Gruppe erfahrener und unabhängiger Bergbau-Profis zusammengestellt, um das Unternehmen zu führen. Ich gratuliere der Gesellschaft und dem Sonderkomitee zu ihren Bemühungen, der hohen Qualität ihrer Kandidaten und ihrer Bereitschaft, Sentrys Ziele und Bedenken zu berücksichtigen."
Und auch Timmins CEO und Mitbegründer, Bruce Bragagnolo, begrüßt die Einigung: "Mit dieser Übereinkunft können wir ohne die Kosten und Ablenkungen eines weiteren Proxy-Wettbewerbs fortfahren."

Bragagnolo wird dem Direktorium auch weiterhin angehören. Gleiches gilt für die Finanzexpertin Rogers und den Geologen Jose Vizquerra Benavides, die beide als ‚unabhängige‘, d.h. nicht dem Management von Timmins Gold angehörende Kandidaten gelten. Neu hinzukommen werden zudem der Investmentbanker und ehemalige Vizepräsident von Placer Dome, Georg Brack, die bisherigen CFOs bzw. COOs von Osisko Mining, Bryan Coates und Luc Lessard, der aktuelle ‚Chairman‘ von Centerra Gold, Stephen Lang, sowie der eingangs erwähnte Anthony Hawkshaw, der bereits die Anfang Juni von Sentry vorgestellte Liste mit Alternativkandidaten angeführt hatte. Sämtliche Neumitglieder gelten ebenfalls als ‚Unabhängige‘.

Auch wenn der befürchtete "Showdown" um die künftige Direktoriumsbesetzung nun ausfällt, reagierte der Markt ein wenig enttäuscht auf den erzielten Kompromiss. Die Timmins-Aktie verlor im gestrigen Handel rund 5 % an Wert, nachdem sie seit Beginn der öffentlichen Auseinandersetzung vor genau einem Monat zeitweise um bis zu 45 % zugelegt hatte.

Langfristig sollte die gestrige Entscheidung jedoch wieder mehr Ruhe in das Unternehmen bringen und die Refokussierung auf dessen weitere Entwicklung ermöglichen. Einige Experten sehen jetzt sogar eine größere Chance für eine mögliche Übernahme. Schließlich hatte Sentry die bisherige Unternehmensführung u.a. dafür kritisiert, diesbezüglich nicht aufgeschlossen genug zu sein. Das neue Direktorium könnte daher womöglich eher geneigt sein, dem Angebot eines Interessenten zuzustimmen. Nach Ansicht des TD Securities-Analysten Steven Green hätte Sentry seine ursprünglichen Ziele somit größtenteils erreicht.

Viele Grüße
Ihr Jörg Schulte

Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass Partner, Autoren und Mitarbeiter von Jörg Schulte Research Aktien der jeweils angesprochenen Unternehmen halten können und somit ein möglicher Interessenkonflikt besteht. Keine Gewähr auf die Übersetzung ins Deutsche. Es gilt einzig und allein die englische Version dieser Nachrichten.
Disclaimer: Die bereitgestellten Informationen stellen keinerlei Form der Empfehlung oder Beratung dar. Auf die Risiken im Wertpapierhandel sei ausdrücklich hingewiesen. Für Schäden, die aufgrund der Benutzung dieses Blogs entstehen, kann keine Haftung übernommen werden. Ich gebe zu bedenken, dass Aktien und insbesondere Optionsscheininvestments grundsätzlich mit Risiken verbunden sind. Der Totalverlust des eingesetzten Kapitals kann nicht ausgeschlossen werden. Alle Angaben und Quellen werden sorgfältig recherchiert, für die Richtigkeit sämtlicher Inhalte wird jedoch keine Garantie übernommen. Ich behalte mir trotz größter Sorgfalt einen Irrtum insbesondere in Bezug auf Zahlenangaben und Kurse ausdrücklich vor. Die enthaltenen Informationen stammen aus Quellen, die für zuverlässig erachtet werden, erheben jedoch keineswegs den Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit. Aufgrund gerichtlicher Urteile sind die Inhalte verlinkter externer Seiten mit zu verantworten (so u.a. Landgericht Hamburg, im Urteil vom 12.05.1998 – 312 O 85/98), solange keine ausdrückliche Distanzierung von diesen erfolgt. Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehme ich keine Haftung für die Inhalte verlinkter externer Seiten. Für deren Inhalt sind ausschließlich die jeweiligen Betreiber verantwortlich.

JS Research
Jörg Schulte
eMail: info@js-research.de
Internet: www.js-research.de

JS Research
Jörg Schulte
eMail: info@js-research.de
cpix

Quelle: Timmins Gold einigt sich mit Großaktionär

Wie die Macht des Internets die ägyptische Nation bewegte

Ägypten – das Land welches eine der ersten Hochkulturen erlebte und bekannt für zahlreiche kulturelle Schätze ist – ist seit den arabischen Umbrüchen vor rund 3 Jahren fast konstant in den Schlafzeilen. Politisch und kulturell hat sich seit dem viel getan, wenn auch nicht immer zum Positiven. Ausschlaggebend war zu Beginn der Revolution, dass insbesondere social media für die Organisation und Durchführung der Proteste genutzt wurden. Es lohnt sich also auch danach zu fragen, inwiefern der Markt des Online-Marketing durch die jüngsten Ereignisse im Land am Nil betroffen ist? Gibt es einen internationalen Markt hierfür in Ägypten? Erholt sich die Reiseindustrie und nutzt sich auch derlei Medienpotential? Was denken Ägypter selbst über Social Media in ihrem Land?

Seit der Jahrtausendwende gibt es in Ägypten Internet im größeren Stil. Damals waren die Ägypter eher skeptisch und konnten sich nicht vorstellen, dass das Internet eine geeignete Plattform für seriöse Geschäfte darstellen könnte, sodass es vor allem beim social networking blieb. Es war schlicht zu überwältigend für die Menschen, dass das Internet nun die Möglichkeit bot Waren weltweit zu kaufen und wieder zu verkaufen – und das alles per einfachen Mouseclicks im Netz.
Obwohl das Wachstum des E-commerce in anderen Teilen der Welt nicht unbemerkt blieb, gab es von Seiten der Ägypter stets eine gewisse Zurückhaltung bei der Online-Preisgabe ihrer persönlichen Details Mangels Vertrauen in das World Wide Web.

Diese recht reservierte Einstellung änderte sich schlagartig mit Beginn der Revolution. Denn schnell wurde klar, dass das Internet der einzige freie Kommunikationskanal war, um mit dem Rest der Welt in Kontakt zu bleiben und freie, unbeeinflusste Wiedergabe der Geschehnisse zu übermitteln. Wenn das Internet also gar eine ganze Bevölkerung mobilisieren konnte, was kann es noch alles tun fragten sich die Ägypter und realisierten nun die wahre Macht des Internets.
Innerhalb weniger Monate gewann das Internet an so starker Bedeutung, dass es mittlerweile als wichtigste Informationsquelle von den Ägyptern betrachtet wird. Facebook stellt hierbei die beliebteste Kommunikationsplattform dar.

Vor drei Jahren nutzten die Menschen das Internet noch lediglich um sich ein kurzes tägliches Update über die Entwicklungen in ihrem Land zu besorgen, mittlerweile hat es sich jedoch auch zu einer weitläufigen Businessplattform entwickelt und als eine Möglichkeit Veranstaltungen zu organisieren.

Im Vergleich zu Europa oder gar den USA ist e-commerce jedoch nach wie vor ein "Neu geborenes Kind" in Ägypten – es wird noch einige Zeit dauern, bis die Auswirkungen der Revolution auf die Business Welt und die Wirtschaft wieder etwas abgeschlafft sind und Aufschwung herrscht. Begriffe wie internationale SEO, online marketing, internationale PPC und viele mehr sind nach wie vor keine gängigen Begriffe für die meisten kleineren e-commerce Firmen in Ägypten. Jedoch bietet gerade der vielversprechende Sektor des Tourismus hier sehr viel Potential.

Nichtsdestotrotz ist das Land reif für neue e-business Partnerschaften mit anderen Ländern. Es sollte jedoch bedacht werden, dass die arabische Sprache und mindestens die englische Sprache ein Muss für den Aufbau einer solchen Partnerschaft zwischen einem europäischen und einem ägyptischen Unternehmen sind. Weiterhin sollten stets die Geschehnisse der letzten zwei Jahre bedacht werden, auch mit Empathie und Weitblick. Es ist ebenfalls unabdingbar, einen Blick auf die normalen sozio-demographischen Strukturen zu werfen. Im Gegensatz zu vielen westlichen Ländern, ist es für Ägypter nicht einfach auch nur ein Bankkonto oder eine Kreditkarte zu erwerben. Dafür wird im Allgemeinen ein Minimum von 500 US Dollar als Rücklage erwartet, sodass dies nach wie vor ein Privileg für die Oberschicht und die obere Mittelschicht darstellt.

Allerdings sehen die Prognosen für die Zukunft, insbesondere für die junge Generation, nicht schlecht aus und stehen auf Wachstum. Mit der Revolution hat die junge Generation sehr schnell gelernt, für was das Internet alles genutzt werden kann. Dazu zählt auch sein Potential für e-commerce und e-business Partnerschaften. Und die Zuversicht in solche Geschäftsstrukturen wächst kontinuierlich. Am Ende kommt alles auf die richtige und eine offene Kommunikationsweise an und hierfür ist das Internet sicherlich der richtige Kanal.

Google ist die populärste Suchmaschine in Ägypten und verzeichnete innerhalb der letzten drei Jahre enormen Zugriffszuwachs in dem Land am Nil. Die Ägypter begannen mit kreativen Köpfen und offen für zahlreiche neue Möglichkeiten an das Internet heranzugehen und über kurz oder lang sollte das Internet in Ägypten nicht nur zu einem verstärkten Kanal für politische und kulturelle Geschehnisse werden, sondern auch eine neue ökonomisch Marktmöglichkeiten bieten.

Oban Multilingual
Internet Research Stefan Bach
Telefon: 00 49 30 20 20 835 92
eMail: stefanbach7@gmail.com
Internet: http://www.obanmultilingual.de/was-wir-tun/internationale-suchmaschinenoptimierung-seo

Oban Multilingual
Internet Research Stefan Bach
Telefon: 00 49 30 20 20 835 92
eMail: stefanbach7@gmail.com
Internet: http://www.obanmultilingual.de/was-wir-tun/internationale-suchmaschinenoptimierung-seo
cpix

Quelle: Wie die Macht des Internets die ägyptische Nation bewegte

Eisenerz wann steigt es wieder

Ivan Szpakowski Rohstoffanalyst bei der Citibank in China kann seit Beginn des Eisenerz-Preisverfalls einen starken Rückgang der Förderung unter den chinesischen Produzenten ausmachen. Derzeit werde in China fast jeden Tag eine Mine geschlossen, so der Analyst gegenüber Bloomberg News.

Auch andere Analysten sehen eine 'Schließungswelle' der chinesischen Minen. Laut der China Metallurgical Mining Enterprise Association wurden bereits 20-30 % der chinesischen Eisenerzminen geschlossen. Die Analysten der Credit Suisse Bank erwarten deshalb einen Rückgang der Produktion um ca. 16 % auf 310 Mio. Tonnen in diesem Jahr. Für das kommende Jahr gehen sie nur noch von einer Produktion von rund 275 Mio. Tonnen aus. Aufgrund der hohen Produktionskosten im Land der Mitte sind Eisenerzimporte bereits ab einem Preis von 100 USD interessant und wirtschaftlicher als Selbstabbau, so die Experten.

Nach dem kräftigen Rückgang des Eisenerzpreises sieht Szpakowski die Zeit für einen Rebound gekommen und rechnet noch in diesem Monat mit steigenden Notierungen, erstmals wieder seit November 2013. Zwar notieren die Lagerbestände in den chinesischen Häfen mit 112,6 Mio. Tonnen nur knapp unter dem Allzeithoch, aber die stark rückläufige Förderung sollte die Preise nun wieder steigen lassen. Der zuletzt gehandelte Preis pro Tonne Eisenerz lag in Tiajin noch bei ca. 95 USD, was auf Sicht des zweiten Quartals eine Korrektur von 19 % bedeutet. Bereits für das vierte Quartal erwartet der Analyst wieder einen Preis von mindestens 100 USD.

Fazit:
Sollte es kommen wie die Analysten erwarten, könnten die Eisenerzproduzenten den Kurskeller endlich wieder verlassen und Aktien wie z.B. Vale, oder South American Ferro Metals mit ihrem qualitativ hochwertigen Eisenerz nach der in ihrem Land ausgetragenen Fußball WM wieder zu den Favoriten gehören.

Viele Grüße
Ihr Jörg Schulte

Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass Partner, Autoren und Mitarbeiter von Jörg Schulte Research Aktien der jeweils angesprochenen Unternehmen halten können und somit ein möglicher Interessenkonflikt besteht. Keine Gewähr auf die Übersetzung ins Deutsche. Es gilt einzig und allein die englische Version dieser Nachrichten.
Disclaimer: Die bereitgestellten Informationen stellen keinerlei Form der Empfehlung oder Beratung dar. Auf die Risiken im Wertpapierhandel sei ausdrücklich hingewiesen. Für Schäden, die aufgrund der Benutzung dieses Blogs entstehen, kann keine Haftung übernommen werden. Ich gebe zu bedenken, dass Aktien und insbesondere Optionsscheininvestments grundsätzlich mit Risiken verbunden sind. Der Totalverlust des eingesetzten Kapitals kann nicht ausgeschlossen werden. Alle Angaben und Quellen werden sorgfältig recherchiert, für die Richtigkeit sämtlicher Inhalte wird jedoch keine Garantie übernommen. Ich behalte mir trotz größter Sorgfalt einen Irrtum insbesondere in Bezug auf Zahlenangaben und Kurse ausdrücklich vor. Die enthaltenen Informationen stammen aus Quellen, die für zuverlässig erachtet werden, erheben jedoch keineswegs den Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit. Aufgrund gerichtlicher Urteile sind die Inhalte verlinkter externer Seiten mit zu verantworten (so u.a. Landgericht Hamburg, im Urteil vom 12.05.1998 – 312 O 85/98), solange keine ausdrückliche Distanzierung von diesen erfolgt. Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehme ich keine Haftung für die Inhalte verlinkter externer Seiten. Für deren Inhalt sind ausschließlich die jeweiligen Betreiber verantwortlich.

JS Research
Jörg Schulte
eMail: info@js-research.de
Internet: www.js-research.de

JS Research
Jörg Schulte
eMail: info@js-research.de
cpix

Quelle: Eisenerz wann steigt es wieder

Pitchgewinn: site-works entwickelt Kampagne für das EMBL

Pitchgewinn: site-works entwickelt Kommunikationskonzept und Kampagne für das European Molecular Biology Laboratory (EMBL)

Frankfurt am Main, 21.01.2014. Die Frankfurter site-works AG, eine in Deutschland führende Agentur für integrierte Kommunikation, hat den Pitch des European Molecular Biology Laboratory (EMBL) gewonnen und wird die Kampagne zum 40-jährigen Bestehen der international renommierten Organisation entwickeln.

Vom Leben lernen. So lautet der neue Claim des European Molecular Biology Laboratory (EMBL), eines der weltweit führenden Forschungsinstitute mit Hauptsitz in Heidelberg. Entwickelt hat den Claim die site-works AG aus Frankfurt am Main. Der Einsatz des neuen Wort-Signets bildet den Startschuss für eine Kampagne, die das EMBL und die Arbeit seiner Wissenschaftler anlässlich des 40sten Jubiläums noch stärker in das Bewusstsein der Menschen rücken soll.

Ziel der medienübergreifenden Kommunikation wird die Aufbereitung komplexer Forschungsthemen für eine breite Öffentlichkeit sein: humorvoll und dabei informativ, unterhaltsam, verständlich und unvergesslich. Die Marke EMBL wird im Zuge dieser neuen kommunikativen Ausrichtung stärker in das Blickfeld der Menschen gelangen, um das in Fachkreisen bereits seit Jahrzehnten etablierte positive Image der Forschungsorganisation weithin sichtbar zu machen.

Ein bedeutender Teil der Kampagne und der Zusammenarbeit betrifft die Entwicklung einer Fundraising-Strategie, die in zahlreichen Events münden wird. Auch für die Bewerbung und Begleitung dieser Veranstaltungen wird site-works die Kommunikate entwickeln.

site-works freut sich in diesem Zusammenhang auf die Kooperation mit Bonne Nouvelle, einer CSR-Agentur aus Bonn, die vom EMBL für begleitende Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie das Fundraising ausgewählt wurde.

Über das EMBL
Das EMBL ist eines der führenden biologischen Forschungsinstitute der Welt. Die internationale Organisation wurde 1974 mit dem Auftrag gegründet Grundlagenforschung zu betreiben, den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern, neue Instrumente und Methoden zu entwickeln sowie Serviceleistungen für Wissenschaftler aller Mitgliedstaaten zur Verfügung zu stellen..Heute ist das EMBL an fünf europäischen Standorten – mit Hauptsitz in Heidelberg – vertreten. Auch die beiden Nobelpreisträger Christiane Nüsslein-Volhard und Eric Wieschaus forschten jahrelang am EMBL.

Über site-works
site-works® unterstützt seit 2005 Unternehmen bei der Realisierung von bedarfsgerechter, integrierter Kommunikation. Die Kernkompetenzen der Agentur umfassen die strategische Beratung, die Entwicklung von Kommunikationskonzepten sowie Internet- und Printlösungen, Film, Video und Animation, Corporate Design, Typographie und Musik. Zu den Kunden von site-works gehören unter anderem die Commerzbank, das VDI Wissensforum, der Schwab Versand, die Deutsche Bank, der DAAD, Fraport, Manskopf & Söhne, Vaillant, Feltham Press, Schloss Vollrads und die Sparda-Bank.

Ansprechpartner
Deborah Winter
d.winter@site-works.de
T: +49 69 – 95 10 95 0 – 14

site-works AG
Deborah Winter
eMail: d.winter@site-works.de
Internet: http://www.site-works.de

site-works AG
Jens Dietrich
eMail: j.dietrich@site-works.de
Internet: http://www.site-works.de
cpix

Quelle: Pitchgewinn: site-works entwickelt Kampagne für das EMBL

Baum fällen – ohne Erlaubnis viel Ärger und teuer

Das Grundstück ein Traum, der Plan des Architekten ein Kunstwerk – nur ein paar Bäume auf dem Grundstück stehen der Realisierung des neuen Bauvorhabens im Wege. Aber nicht nur beim Neubau, auch im Bestand erfreuen Bäume ihre Eigentümer nicht immer. Zu wahren Monstern ragen sie zwischenzeitlich gen Himmel und verschatten mit ausladenden Ästen und dichtem Blätterkleid Terrassen, Wintergärten und Zimmer; abfallende Blätter verstopfen zudem im Herbst Dachrinnen und Gullis und machen viel Arbeit im Garten.

Sicherlich ist dem einen oder anderen deshalb schon einmal in den Sinn gekommen, seinem ´Verschattungsmonster` kurzer Hand mit Axt oder Säge zu Leibe zu rücken und somit den im Maklerprospekt vor 20 Jahren beschriebenen lichtdurchfluteten Ursprungszustand des Anwesens wieder herzustellen.

Aber Vorsicht! Fast in allen Gemeinden und Städten gilt eine Baumschutzverordnung oder Baumerhaltungssatzung. Die BaumschutzV 901 für München können Sie an dieser Stelle nachlesen.

Grundsätzlich geschützt in München sind einstämmige Bäume, die – gemessen in einer Höhe von 100 cm – einen größeren Umfang als 80 cm haben. Gleiches gilt für mehrstämmige Bäume mit einem Gesamtumfang von 80 cm, wenn zumindest ein Stamm einen Umfang von 40 cm erreicht.

Die Fällung eines von der BaumschutzV geschützten Baumes darf nur nach Vorliegen einer Erlaubnis der unteren Naturschutzbehörde erfolgen. Zunächst ohne Erlaubnis und sofort darf ein Baum nur dann gefällt werden, wenn er aufgrund seiner Beschaffenheit, insbesondere einer Beschädigung (z.B. nach einem Sturm oder Anprall aufgrund Verkehrsunfall) eine unmittelbare Gefahr für Leib, Leben und erhebliche Sachwerte darstellt.

In allen anderen Fällen, sei es im Zuge eines Bauantrages, wegen Verschattung, im Zuge der Umgestaltung des Gartens, ist eine behördliche Erlaubnis auf jeden Fall vorher einzuholen.

Natürlich kommt es für die Entscheidung der Behörde zunächst einmal auf die Holzart an. Seltenen oder unter besonderem Schutz stehenden Hölzern gilt die besondere Hingabe der Baumwächter, während die Fällung einer Fichte deutlich weniger behördlichen Widerstand erwarten lässt.

Neben dem Vorliegen eines anerkennenswerten Grundes für die Fällung erfolgt die Fällerlaubnis ggf. nur in Verbindung mit Auflagen, wie z.B. der Verpflichtung zu Ersatzpflanzungen.

Tricks oder Umgehungen lässt die BaumschutzV nicht zu. Versuche, den Baum durch Chemikalien oder durch übermäßigen Beschnitt derart zu schädigen oder zu zerstören, dass er nicht weiter lebensfähig ist, steht einer unerlaubten Fällung gleich und wird behördlich entsprechend geahndet. Verstöße gegen die BaumschutzV stellen Ordnungswidrigkeiten dar und können mit Bußgeld bis zu EUR 50.000,00 geahndet werden.

Unser Tipp von IN ImmoNews:
Veränderung kann und darf sein, sie bestimmt unser Leben. Mit einem ordentlichen Freiflächengestaltungsplan im Zuge eines Bauvorhabens oder einer stimmigen Argumentation für die Einzelfällerlaubnis hat die Behörde meist ein offenes Ohr für Ihr Anliegen. Im Zweifel wenden Sie sich an einen Rechtsanwalt und/oder Gärtnerfachbetriebe.

Übrigens:
Vertrauen Sie nicht darauf, dass Sie nicht erwischt werden. Google ist zwischenzeitlich der beste Freund der Unteren Naturschutzbehörden, die heutzutage mit Hilfe dieses Internet-Tools die Baumbestandsveränderungen bequem vom Schreibtisch aus aufdecken. Lesen Sie hierzu auch hier!

ProEigentum Immobilien
Internet: www.proeigentum.de

ProEigentum Immobilien
Geschäftsführer RA Oliver Grohmann-Velchev
Telefon: 089 – 95 00 29 20
eMail: Internet@ProEigentum.de
Internet: www.proeigentum.de
cpix

Quelle: Baum fällen – ohne Erlaubnis viel Ärger und teuer

ehemaligerpfoertner-970x250